Über mich und CDW

CDW: Wofür steht diese Abkürzung?

Der Name Creative Dragon Works (CDW) beschreibt mich, Henning Wiekhorst als Einzelunternehmer so, wie mich meine ehemaligen Mitarbeiter und Freunde aus Hong Kong sehen. Unter großer Kreativität, hart arbeitend und im chinesischen Jahr des Drachen geboren.

Hintergründe:

Um die vielfältige Bandbreite der Aktivitäten zu verstehen, in denen ich heute als CDW involviert bin, hilft es zu wissen, dass ich als Kind in Italien geboren wurde, danach ein paar Jahre in den USA lebte, bevor ich im Alter von vier Jahren das erste Mal nach Deutschland, in die Gemeinde Wachtberg kam.

Der Grund: Mein Vater folgte 1968 dem Ruf der Bundes Republik um Direktor eines der FGAN-Institute zu werden. Damit war er auch Bauherr des großen Radoms, welches später ein Wahrzeichen von Wachtberg wurde.

Von 1975 bis 1979 wohnte ich in Den Haag in den Niederlanden – vier Jahre, die mich sehr prägten. Die Nordsee und der Dünengürtel der Stadt hatten es mir angetan, so dass ich anfing zu fotografieren. Die Fotografie war in den 70’iger Jahren, verglichen zu heute, eine noch recht „technische“ Angelegenheit.

Ausgestattet mit einer gewissen künstlerischen Begabung, welche mir wohl meine Mutter vererbt hat, attestierten mir alle, die meine Fotos sahen, ich hätte ein „sehr gutes Auge“. Meine Mutter ist die Tochter des einst in Berlin recht bekannten Malers Lothar Heinemann und selber gelernte Graphikerin.

Als Teenager wieder zurück in Wachtberg und den Schulwechseln geschuldet, hielt ich es noch bis zur Mittleren Reife auf der Schule aus. Ich absolvierte dann eine Lehre zum Feinmechaniker, gefolgt vom Fachabitur in Maschinenbau, um anschließend fünf Jahre als Geselle in verschiedenen Handswerks- und Industriewerkstätten zu arbeiten. Nachdem ich genug praktische Erfahrungen gesammelt hatte, schrieb ich mich als Student der Produktionstechnik mit Schwerpunkt Industrial Engineering an der Fachhochschule Köln ein.

Berufliche Erfahrungen

Mein Studium finanzierte ich durch meine erste Selbständigkeit im Bereich der Veranstaltungs-Planung, -Organisation und Realisation. Ich veranstaltete u.a. das unter Motorradfahren berühmte Elefantentreffen, erst noch in Salzburg, dann am Nürburgring, führte zwei eigene Messen durch und beschallte 2 1/2 Jahre lang während jeder Großveranstaltung das Festzelt des „Camping am Nürburgring“. Gegen Ende des Studiums gab ich die gut laufende Firma auf, um meine Diplomarbeit zu schreiben.

Als frischer Dipl.-Ing. (FH) bekam ich zunächst freiberuflich den Auftrag eines Kölner Leiterplattenherstellers als Berater die mechanischen Fertigungsprozesse zu untersuchen und zu optimieren. Gegen Ende 1996 wurde ich von einem führenden, österreichischen Hartmetall-Hersteller eingestellt und Anfang 1997 als Vertriebsleiter Asien für Verschleißteile nach Hong Kong entsandt.

In Hong Kong gab es bereits eine Vertriebsniederlassung mit eigenem Management für zwei bestehende Geschäftsbereich. Hier bestand meine Aufgabe darin nun den dritten Bereich – den Verschleiß – aufzubauen. Es dauerte ca. drei Jahre und hatte die beiden anderen in Umsatz und Profitabilität überflügelt. Insgesamt führte ich vier eigene Mitarbeiter sowie 14 Vertriebspartner in neun Ländern Süd-Ost-Asiens.

2003 verließ ich das Unternehmen um, in Hong Kong bleibend, Geschäftsführer Asien eines namenhaften deutschen Unternehmens der Stanztechnik zu werden. Die Aufgabe war es, die komplette Asien-Operation, einschließlich eines Produktionswerkes in Süd-China von „der grünen Wiese“ ausgehend aufzubauen. Die Arbeit war spannend und verantwortungsvoll. Zum Problem wurde allerdings, dass das Mutterhaus von Vater und Sohn – beide meine Vorgesetzten – geleitet wurde und die zwei zunehmend in unterschiedliche Richtungen zogen.

CDW wurde 2006 in Hong Kong gegründet

Nach getaner Arbeit und nachdem alles stand und lief machte ich mich als Deutscher in Hong Kong im Jahr 2006 erneut selbständig und gründete Creative Dragon Works – photography, video production, web & print media design, publishing. – Wie genau es dazu kam lesen Sie bitte unter „Drachenboot“ auf meiner Webseite von CDW.

2008 zog ich zurück nach Deutschland, wo ich Creative Dragon Works weiterführte, dann aber von den Turbulenzen der Welt-Finanz- und der Euro-Krise dahin gehend erfasst wurde, dass ich einen hohen Forderungsbestand hatte aber nicht liquide war. Also nahm ich einen gebotenen Job als Technical Sales Manager im Verkauf hochschmelzender Metalle an.

Heute bietet CDW eine Paarung der künstlerischen und technischen Fähigkeiten, sowie geschäftlicher Erfahrungen in Aufbau und Leitung von Unternehmenseinheiten. Hieraus entsteht ein reichhaltiges Servisangebot. –Lesen Sie HIER